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Empfangsgebäude für Schloss Stolzenfels

Realisierungswettbewerb 2024
Buga29 – Erweiterung des Infrastrukturgebäudes Schloss Stolzenfels in Koblenz

Das oberhalb des Koblenzer Ortsteils Stolzenfels gelegene Schloss Stolzenfels ist einer der touristischen Anziehungspunkte der Region. Ein 2010 in diesem Ortsteil errichtetes, eingeschossiges Infrastrukturgebäude zum Parken für Schlossbesucher soll mit diesem Wettbewerb erweitertert und zu einem attraktiven Empfangsgebäude weiterentwickelt werden.

In unserem Entwurf erhält der massive Sockel des vorhandenen Gebäudes mit der Orangerie eine gläserne, schräg aufgesetzte "Krone", die Zacken der Giebel geben den Blick auf das Schloss und die St.-Menas-Kirche frei.

Die gegliederte Kubatur fügt sich in die kleinteilige und vielfach giebelständige, umliegende Bebauung ein und entfaltet in Form-, Material- und Farbgebung dennoch eine kräftige Fernwirkung. Die Überlagerung von Vertikalen und Horizontalen in den Fassaden erinnert an die Gliederung der Fachwerkhäuser in der näheren Umgebung. Die Schrägstellung des Dachtragwerks wurde aus der Stützenstellung der Parkebene im Erdgeschoss entwickelt. Durch gezielte Eingriffe in den bestehenden Sockel und die baulichen Ergänzungen wird ein stadträumlich wirksames Entree zum Schloss geschaffen.

Eine großzügige Freitreppe führt zum überdachten Vorbereich der Orangerie mit Infopoint und Ticketautomat. Im Inneren ist die südseitige Eingangszone der Orangerie mit einer Bistrotheke ausgestattet und vom übrigen Bereich durch eine mobile Wand abtrennbar, wodurch eine ganzjährige variable Nutzung möglich wird. An der Westseite sind ein Arbeits- und Aufenthaltsraum sowie Lagerbereiche angeordnet.

Die Stahlbetonwände des Sockels sollen mit farbig glasierten Keramikelementen bekleidet werden. Die gewächshausartige Aufstockung des Bestandsgebäudes ist aus Gründen der Nachhaltigkeit als Holzskelettbau mit einfachen, lösbaren Verbindungen konzipiert. 

Einige der Dachflächen erhalten als Sonnenschutz und zur Sonnennutzung in die Verglasung integrierte Photovoltaikelemente, für die Heizwärmeversorgung ist eine Luftwärme-Pumpe vorgesehen. Aufgrund des insgesamt vergleichsweise geringen Energiebedarfs kann von einem energieautarken Gebäude ausgegangen werden.
 

Ausloberin
Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Koblenz

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